Clare Pooley
Montags bei Monica

Darum geht es...

Julian ist es leid, seine Einsamkeit vor anderen zu verstecken. Der exzentrische alte Herr schreibt sich seine wahren Gefühle von der Seele und lässt das Notizheft in einem kleinen Café liegen. Dort findet es Monica, die Besitzerin. Gerührt von Julians Geschichte, beschließt sie, ihn aufzuspüren, um ihm zu helfen. Und sie hält ihre eigenen Sorgen und Wünsche in dem Büchlein fest, ohne zu ahnen, welch heilende Kraft in diesen kleinen Geständnissen liegt: Als das Notizbuch weiterwandert, wird aus den sechs Findern ein Kreis von Freunden. Monicas Café wird dabei ihr zweites Zuhause, und auf Monica selbst wartet dort das ganz große Glück …

Unbedingt lesen, weil….

es ein wahres Wundermittel gegen das Gefühl von Einsamkeit ist. In einer Welt der perfekten Inszenierung über die sozialen Medien, ist das Buch ein Plädoyer für den Mut zu seinen Sorgen, Ängsten und Schwächen zu stehen, um sein Glück und wahre Verbundenheit mit anderen Menschen zu finden.

Das kleine grüne Büchlein reist einmal um die Welt und verbindet wie in einer Kettenreaktion das Leben der grundverschiedenen Finder miteinander. Diese Menschen    schreiben ihre Geschichte auf und treffen in Monikas Cafe aufeinander. Es entstehen wunderbare Freundschaften von Menschen, die sonst nie zueinander gefunden hätten. Clare Pooley gelingt es in ihrem Debütroman in besonderer Weise, eine herzerwärmende Atmosphäre mit Tiefgang und wunderbaren Charakteren zu erschaffen.

Angaben zum Buch:

Clare Pooley: Montags bei Monica (Goldmann), ISBN 9783442206285

 

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